DAS WELTGERICHTSTRIPTYCHON.
Erkundungen über Hieronymus Bosch
"Bosch operiert gleichzeitig mit drei Wahrheiten: mit der religiösen, von den Schriften verbürgten, mit der empirischen, die aus der neuen pragmatischen Erforschung der Wahrnehmungswelt resultiert, und schließlich mit seiner ureigenen künstlerischen Wahrheit, die mit den beiden anderen verschiedene Verfremdungen vornimmt."
(aus: Werner Hofmann, Phantasiestücke, 2010)
Der niederländische Maler Hieronymus Bosch schuf Anfang des 16. Jahrhunderts eine außergewöhnliche Darstellung des
Jüngsten Gerichts. Zum 500. Todestag des Künstlers laden die Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gemeinsam mit der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien zu einer besonderen BILDBETRACHTUNG vor das Original.
Die beiden Kunsthistorikerinnen Martina Fleischer und Martina Pippal sprechen über "Das Weltgerichtstriptychon. Erkundungen über Hieronymus Bosch" und eröffnen damit aktuelle Zugänge zu jenem vielschichtigen Werk.
Mittwoch, 7. Juni 2016 | 17.30 Uhr
Anmeldung:
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Beschränkte Teilnehmerzahl!
Um Anmeldung unter +43 (0)664 8051511510 oder per E-Mail an
andrea.traxler@oeaw.ac.at wird dringend gebeten.
Veranstaltungsort:
Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien
1010 Wien, Schillerplatz 3, 1. Stock rechts (Lift).
Weitere Informationen zum Programm und den Veranstaltungen der ÖAW finden Sie
hier.
Bild:
Hieronymus Bosch, Weltgerichtstriptychon, um 1504, Detail, © Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien.