DURCH FELDER, WIESEN UND WÄLDER.
Der zukunftsweisende Weg des Ferdinand Georg Waldmüller zurück zur Natur
Stets forderte Ferdinand Georg Waldmüller (1793-1865) das Malen im Freien, das Einfangen des Sonnenlichts und das Feilen an künstlerischen Ausdrucksformen mittels Naturstudien als die ureigene Aufgabe der Malerei. In allen Bildgattungen ging es ihm um die Darstellung ungeschönter Wirklichkeit, sei es in der glaubhaften Wiedergabe der Landschaft, in der treffenden Charakterisierung der Porträtierten, in der getreuen Zeichnung stofflicher Details oder in der launigen Schilderung des Bauernalltags.
So zeigt sich seine richtungsweisende und folgenreiche Lichtmalerei zeigt sich auch in dem unvollendeten Genrebild "Verweigerte Fahrt" (Abb.), das eigens für den Tag des Denkmals aus dem Depot der Gemäldegalerie geholt und in Führungen behandelt wird.
Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien kann am
Sonntag, den 25. September 2016 von 10.00 bis 18.00 Uhr bei
freiem Eintritt besichtigt werden.
Zudem gibt es an den folgenden Terminen die Möglichkeit, an einer
Gratis-Kurzführungen zu Waldmüllers Genrebild der Gemäldegalerie mit Direktorin Dr. Julia M. Nauhaus teilzunehmen:
- 10.30 Uhr
- 11.15 Uhr
- 15.15 Uhr
- 16.00 Uhr
Anmeldung nicht erforderlich | Führungsdauer jeweils 30 Minuten
Treffpunkt: Foyer der Gemäldegalerie, Akademie der bildenden Künste Wien, 1. Stock
Weitere Informationen und das gesamte Programm zum Tag des Denkmals, der 2016 das Motto "Gemeinsam unterwegs" trägt, finden Sie hier.
Bild:
Ferdinand Georg Waldmüller, Verweigerte Fahrt, 1865, © Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien.