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bis 22. August 2021.
Mit einer Neuaufstellung der Sammlung ist die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien ab Herbst 2017 im Theatermuseum zu Gast – vorübergehend für ca. drei Jahre während der Bestandssanierung des Akademiegebäudes am Schillerplatz. Neben dem Highlight, dem
Jüngsten Gericht von Hieronymus Bosch, sind Hauptwerke von Lucas Cranach d. Ä., von Tizian, Rubens oder Van Dyck sowie von Rembrandt und den Meistern des Goldenen Jahrhunderts der holländischen Malerei zu sehen, ebenso wie Werke aus dem 18. Jahrhundert und dem Wiener Klassizismus, vertreten durch Tiepolo, Guardi oder Füger.
Ergänzt wird die ständige Schausammlung der Gemäldegalerie durch Sonderausstellungen der Reihe
Korrespondenzen, in der in regelmäßiger Folge Kunstwerke aus verschiedenen Gattungen zu Boschs Weltgerichts-Triptychon in Beziehung gesetzt werden, sowie durch wechselnde Ausstellungen des Kupferstichkabinetts der Akademie der bildenden Künste Wien.
Einen Überblick über die aktuellen Ausstellungen finden Sie unter www.akademiegalerie.at/de/Ausstellungen.

Im barocken Palais Lobkowitz nahe der Hofburg sind die Sternstunden des Bühnenzaubers für immer festgehalten: Über 1.000 Bühnenmodelle, 600 Kostüme und Requisiten aus drei Jahrhunderten, mehr als 100.000 Zeichnungen und Grafiken sowie mehr als 700.000 Theaterfotos zählen zum Bestand des Museums. Zu den ungewöhnlichsten Schätzen des Hauses gehören die ausdrucksvollen Stabpuppen des Jugendstilkünstlers Richard Teschner, einschließlich seines fantastischen "Figurenspiegels".
Das Theatermuseum vereint Sammlungsbestände zu allen Themen der Performing Arts und ist weltweit eines der größten und bedeutendsten Dokumentationsstätten seiner Art. Zeugnisse österreichischer und internationaler Bühnenkunst vom Sprech- und Musiktheater über Tanz und Film bis hin zum Figuren- und Puppentheater werden in den Archiven bewahrt und wissenschaftlich erforscht, publiziert und in Ausstellungen präsentiert.
Hervorgegangen ist das Museum aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, deren Ursprünge bis in die Barockzeit zurückreichen. Maßgeblich erweitert wurde die Sammlung 1923, als man die Theater-Kollektion des Schauspielers und Burgtheaterdirektors Hugo Thimig (1854-1944) erwarb.
"Ich denke ja garnichts, ich sage es ja nur"
Ödön von Horváth und das Theater
15. März 2018 bis 4. Februar 2019
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Kontakt und Öffnungszeiten
Theatermuseum
Palais Lobkowitz
Lobkowitzplatz 2
1010 Wien
Tel: +43 (0)1 52524 3460
Mail: info@theatermuseum.at
Web: www.theatermuseum.at
Öffnungszeiten
Täglich außer Dienstag 10.00 bis 18.00 Uhr
Geschlossen am 24. und 25. Dezember sowie am 1. Jänner
Bilder
Außenansicht des Palais Lobkowitz, 2011, © Theatermuseum Wien.
Bühnenbildentwurf von Bernhard Hammer zu
Malakut von Nader Mashayekhi, Theatermuseum, © KHM-Museumsverband.
Ödön von Horváth, 1928, Literaturarchiv, © Österreichische Nationalbibliothek.
Einblick in die Ausstellung
Spielräume, © Theatermuseum Wien.
Plakatmotiv einer Aufführung von Richard Teschner, © Theatermuseum Wien.